Lukasgemeinde kompensiert erstmals CO2-Emissionen


Reduktion der CO2-Kompensationen durch Effizienz- und Energiesparmaßnahmen


Die evangelische Lukasgemeinde Karlsruhe verfolgt seit einigen Jahren als zertifizierte „Grüne Gockel“-Gemeinde im Rahmen des eigenen Umweltmanagements das Ziel, den ökologischen Fußabdruck der Gemeinde über Effizienz- und Energiesparmaßnahmen stetig zu reduzieren. Als Beispiele seien genannt:


  • der Austausch aller Leuchtmittel in Kirchen- und Gemeinderaum gegen energieeffiziente LED-Birnen,
  • die Einführung der Winterkirche in der Regio mit Gottesdiensten in den unterschiedlichen Kirchengemeinden sowie
  • geändertes Heizmanagement mit Absenkung der maximalen Raumtemperatur des Kirchenraums im Winter auf 14 Grad Celsius seit dem Winter 2021/2022.


Alleine durch letztere Maßnahme ist es gelungen, die jährlichen CO2-Emissionen um ca. 20 Prozent zu reduzieren.

Mit dem Bezug von Öko-Strom (zertifiziertes „ok-Power Label)“ durch die Kirchenverwaltung – der Stromverbrauch trug vorher mit ca. 5 bis 7 Tonnen CO2 pro Jahr zum ökologischen Fußabdruck bei - kann der Strombezug der Lukasgemeinde als nahezu CO2-neutral gewertet werden.


Unabhängig davon produziert die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gemeindehauses seit Installation im Jahr 2006 im Durchschnitt 11.500 kWh, die jedoch in das Stromnetz eingespeist werden und sorgt damit zusätzlich für CO2-Einsparungen von jährlich 4,5 Tonnen CO2.


 

CO2-Kompensation für Emissionen im Jahr 2022


Im Jahr 2022 lagen die CO2-Emissionen der Lukasgemeinde insgesamt bei ca. 23 Tonnen (2021: ca. 29 Tonnen, 2020: ca. 25 Tonnen, unter Berücksichtigung der CO2-Neutralität des Strombezugs). Diese Emissionen stammen vom Betrieb der Heizung für Kirchenraum sowie Gemeindehaus mit Erdgas als fossilem Energieträger. Diese Emissionen können derzeit nicht vermieden bzw. nur bedingt reduziert werden.

Daher hat sich die Lukasgemeinde entschieden, die Emissionen erstmals für das Jahr 2022 (23 Tonnen) über die „Klimakollekte“ (https://klima-kollekte.de/), dem CO2-Kompensationsfonds der christlichen Kirchen, mit einem Betrag von 575 Euro zu kompensieren.


Projekte des Fonds, welche durch Investitionen unterstützt werden, betreffen vorwiegend den Ausbau von Erneuerbaren Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz in Ländern wie Indien, Kamerun oder Ruanda. Der Fonds sorgt für mehr Klimagerechtigkeit, indem er speziell in durch den Klimawandel geschädigten Ländern und bei der dortigen ärmeren Bevölkerung ansetzt.


Eine vergleichbare Kompensation sieht die evangelische Lukasgemeinde Karlsruhe auch für das Jahr 2023 vor.


Das Umweltteam der Lukasgemeinde


 

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